sendling die genossenschaft VfV „Verein für Volkswohnungen e.G.“ beabsichtigt eine neustrukturierung und aufwertung ihres grundstückes an der fall-zechstrasse in münchen sendling. die vorgesehene vier- bis achtgeschossige bebauung mit drei baukörpern vervollständigt die bebauungsstruktur um die fall-, zech- und georg-hallmaier-strasse. die strassenrandbebauung an der zechstrasse wird forgeführt und gemäss dem vorhandenen baulininegefüge an den enden mit platzartigen aufweitungen vervollständigt. hier sollen öffentliche funktionen angeordnet werden. durch den 8-geschossigen baukörper am neuhofener platz wird ein akzent gesetzt, der die lesbarkeit am s-bahnhof auf quartiersebene verbessert. (zechstrasse als einziger strassenzugang von der plingansserstrasse aus). gleichzeitig gibt das höhenprofil von der bahnseite aus dem bisher schlecht ausgeformten neuhofener platz bedeutung.
im erdgeschoss an den östlich und westlich gelegenen platzaufweitungen sollen funktionen aus gastronomie (ersatz des bestehenden zechstüberls), kindertagesstätte, co-working und die verwaltung der genossenschaft selbst das städtische leben ergänzen.
die drei baukörper beinhalten insgesamt 5 häuser, die aus dem strassenraum der zechstrasse und fallstrasse aus erschlossen werden. im 4. obergeschoss entsteht eine offene dorfstrasse als erschliessungszone für maisonettewohnungen und gemeinschaftliche nutzungen (gemeinschaftsräume, gästeappartments, freiflächen mit urbangardening und aufenthaltsbereichen).
die anfallenden stellplätze werden durch ein abgestimmtes mobilitätskonzept reduziert und in einer tiefgarage untergebracht, die direkt von der fallstrasse aus erschlossen wird, um das quartier nicht zusätzlich zu belasten. zusätzliche fahrradmobilität wird in einer gut zugänglichen fahrradgarage organisiert, die sich im EG und UG befindet.